Donnerstag, 2. September 2010

Stockholm - Dag 10.

Schauen uns Södermalm an, eine weitere Insel. Am Hafen verlaufen Gleise, auf denen schon lang nichts mehr fährt. Eine Fähre legt an, am Himmel ziehen große schwarze Wolken auf. Fahren mit der U-Bahn auf gut Glück an irgendeinen Endpunkt - Hässelby Strand. Finden dann auch einen Strand, an einem großen See. Hier sind keine Wolken zu sehen, und die Sonne ist herrlich warm. Ein großes Industriegebiet taucht auf einmal auf, mitten im See. Enten schwimmen vorbei, Angler fangen Fische. Ein Vorort Stockholms, der architektonisch vielleicht mit Dresden-Prohlis gleichgesetzt werden kann. Architektonisch wohlgemerkt, den Rest, der sich in Prohlis aufhält, ignorieren wir, das gibt es hier nicht. Fahren eine große Runde zurück, mit Bus und Zug. Der Pendeltåg hält ständig wegen kaputter Signale an, brauchen eine knappe Stunde zurück ins Zentrum. Gehen in die Fotografiska, eine Austellung, die sich einzig allein der Fotografie widmet. Die ist jeden Öre Eintritt auch wirklich wert, kurz nach 21.00 sind wir erst draußen, begeistert, beeindruckt. Es ist kalt, 9°C.

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